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Chronik

Wintersportverein Grün-Weiß Elbingerode e.V.

 

Wappen

 

„Elbingerode, das Städtchen auf der Harzer Hochebene, hat in den letzten Jahren als Winterkurort gute Fortschritte gemacht. Die Stadt sorgt seit Jahren für die Vorbedingungen zu einem Wintersportplatz. Elbingerode als Ortsgruppe des Rodelsportes, lässt seit diesem Jahr seine Meisterschaften auf Naturbahn austragen.“ („Der Harz“ 1927)

 

Der Wintersportverein Elbingerode (WSV) wurde laut der Mitteleuropäischen Ski-Chronik im Jahr 1912 gegründet. Der 1. Vorsitzende war der Brauereibesitzer Gutjahr, sein Stellvertreter der Lehrer Gropengießer. Begonnen wurde mit 10 Mitgliedern.

 

Damit begann der Wintersport in Elbingerode. Am Anfang stand das Rodeln. Elbingerode war Mitglied des Rodelbundes und führte bereits 1927 eine Meisterschaft auf Naturbahnen durch. Als Rennstrecke diente der Weißkopf. Das Ziel der Bahn war beim Wegehaus Bolmke.

 

Im Jahr 1928 wurde in Elbingerode mit dem Skilanglauf begonnen.

 

Der erste Wettkampf auf Skiern fand am 6. Januar 1929 auf einer Strecke von 14 Kilometern statt. Bei Stellmacher Böttcher in der Rohrbachstraße gab es auch eine Skiausleihe.

 

Bis 1933 bestand in Elbingerode der Wintersportverein. Den Vorsitz führten später Otto Echtermeier und Hartwig Roloff.

 

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden alle Vereine aufgelöst, neu gebildet und als TuS Elbingerode in den Reichsbund für Leibesübungen übernommen.

 

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v. l:. W. Böcker, K. Pfarre und

H. Ehrt

v. l.: G. Wetterling, W. Böcker, H. Ehrt und G. Laspe

 

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde der Skilauf in Elbingerode von Karl Holland, Walter Geist, Rudi Voigt, Willi Böcker und Wilhelm Ehrt wieder zum Leben erweckt. Mit der Teilnahme von Günter Wetterling, Wilhelm und Hans Ehrt an den 1. Landesmeisterschaften des Landes Sachsen-Anhalt 1949 in Schierke, begann in Elbingerode die leistungssportliche Entwicklung des Skilanglaufes.

 

Die Wintersportler waren nach 1945 vorerst im Turn- und Sportverein Elbingerode organisiert, später, ab 1950 in der BSG "Glück auf". Die Sektion Wintersport hatte 1952 über 120 Mitglieder.

 

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Vor großer Kulisse läuft Hans Ehrt als Sieger ein

 

Nach 1957 kam die Sektion zur BSG Stahl Elbingerode und später zur BSG Chemie Buna Rübeland/Elbingerode. Mit der Bildung der Harzer Kalk- und Zementwerke Rübeland waren die Elbingeröder Skiläufer ab 1970 Mitglieder der BSG HKZW.

 

Die erste Kinder- und Jugendspartakiade im Wintersport der Bezirke Magdeburg und Halle fanden vom 05. bis 09. Februar 1966 statt.

 

Zwischen 24. bis 27. Februar 1978 wurde in Elbingerode die X. Bestenermittlung im Skilanglauf für BSG/ SG- Sportler des DSLV der DDR durchgeführt.

 

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10. DDR–Bestenermittlung 1978 in Elbingerode

Start zum Staffellauf

 

Bereits in den Sommermonaten wurden die Strecken ausgewählt, verbreitert und vorgemerkt. Aber durch die tägliche Sonneneinwirkung musste die Strecke verlegt werden. Mit großer Einsatzbereitschaft wurde das von den Elbingeröder Sportfreunden gemeistert.

 

Teilnehmer aus 9 Bezirken unserer Republik gingen bei den Wettkämpfen an den Start. Sigrid Klinge, Dynamo Schierke, konnte hier im 5 km Einzellauf der Frauen (AK I und II) den 1. Platz belegen. Bei den Männern AK II (10 km) konnte der Benneckensteiner H. Dieter Riechel, für Rehfeld/Dresden startend, den 1. Platz belegen.

 

Ein weiterer Höhepunkt in Elbingerode war die 27. Meisterschaft im Skilauf der Altersklasse 12 vom 23. bis 27. Februar 1988 (Teilnehmer aus acht Bezirken).

 

Die Gründung des eigenständigen Wintersportvereins "Grün-Weiß" Elbingerode e.V. erfolgte im Dezember 1990. Damit begann für den WSV Elbingerode ein neues Kapitel in seiner langjährigen Sportgeschichte. Es wurde nun viel mehr Eigenständigkeit verlangt. Als 1. Vorsitzender fungierte Willi Hinze. Im Februar 1992 übernahm Ralf Schönemann dieses Amt. Der erfahrene Stamm von Übungsleitern und Kampfrichtern brachte die Vereinsarbeit weiter voran.

 

So waren die Skikameraden u.a. bei den Deutschen Meisterschaften in Braunlage, Altenau sowie dem Oberharzer Grenzlanglauf am Start. Am Wasalauf, dem wohl bekanntesten Skilanglauf über 90 km in Schweden, nahmen vom Verein die Skikameraden Armin Förster, Rüdiger Strutz, Ralf Schönemann sowie Stefan und Sven Kösling mit Erfolg teil.

 

Einen besonderen Wert legt der Verein auf die Kinder- und Jugendarbeit. Hier stehen rund 20 junge Sportler im regelmäßigen Trainings- und Wettkampfbetrieb. Einen festen Platz im Terminkalender hat der „Lauf in den Sommer“, als eine Traditionsveranstaltung zu Himmelfahrt. Neben den sportlichen Tätigkeiten werden durch die Mitglieder zahlreiche Stunden zur Wartung und Pflege der 2 Skihütten und des Umfeldes aufgewandt.

 

Im Jahr 2002 besteht der WSV Elbingerode 90 Jahre. Mit einer Festveranstaltung unter Einbeziehung der „Ehemaligen“ soll dieses Jubiläum begangen werden.

 

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Jung und Alt:

Ralf Schönemann und Hugo Ehrt

 

Zu den erfolgreichsten Skiläufern aus Elbingerode gehören u.a.:

 

Wilhelm Ehrt:

Von 1952-1954 war er Mitglied der Kernmannschaft der DDR, der späteren Nationalmannschaft. Auch wurde er DDR-Meister in der 4x10-Kilometer-Staffel und Vizemeister der DDR über 50 km-Skimarathon. Als Trainer in Elbingerode trug er maßgeblich zur Entwicklung der Skilangläufer nach 1945 bei. Als einer der ersten DDR-Skilangläufer nahm Wilhelm Ehrt 1952 als Gast an der Westdeutschen Nordischen Skimeisterschaft in Braunlage teil und belegte im 50 km-Skimarathon den 9. Platz. Zwei Jahre später überbrachte er beim Verbandstag des Westharzer Skiverbandes eine Grußbotschaft der Ostharzer Skilangläufer. Beide Male überwand er „schwarz“ die „grüne Grenze“, die damals noch sehr durchlässig war. Die drei folgenden Sportler wurden von ihm bis zu ihrer Delegierung trainiert.

 

Petra Jung geb. Sölter:

Sie wurde mehrfache DDR-Meisterin im Einzel- und Staffellauf und war Olympiateilnehmerin 1984 in Sarajewo. Bei der Nordischen Ski-WM 1982 in Oslo errang sie ihre größten Erfolge mit dem Gewinn der Bronzemedaille in der Staffel und dem 7. Platz im

5 km Einzellauf.

 

Kurt Hinze:

Er war Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen 1960 in Squaw Valley (USA) und mehrfacher DDR-Meister im Biathlon. Von 1969-1991 war er Cheftrainer für die Biathlon-Nationalmannschaft.

 

Jürgen Nagel:

War der erfolgreichste Skilangläufer der Kinder- und Jugendklasse aus Elbingerode. Er konnte sieben DDR-Meistertitel und zwei Siege auf DDR-Spartakiaden erringen.

 

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Jürgen Nagel

mit 15 Jahren - einer der erfolgreichsten Nachwuchsläufer aus Elbingerode

 

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Die 27. DDR-Meisterschaft

Vom 23. bis 27. Februar 1988 war Elbingerode Ausrichter einer DDR-Meisterschaft der Altersklasse 12 im Skilanglauf.

 

Am 24. Februar fand die Eröffnungsveranstaltung statt. Sven Hönig sprach den Eid der Wettkämpfer und Jürgen Nagel den Eid der Kampfrichter.

 

Vor Beginn der Wettkämpfe musste eine schwerwiegende Entscheidung getroffen werden. Da die technischen Voraussetzungen in Elbingerode nicht ausreichend waren, mussten die Wettkämpfe kurzfristig nach Benneckenstein verlegt werden. Die Mitglieder des Kampfrichterkollektivs schufen mit Unterstützung der Stadt Benneckenstein und der dortigen Sektion Ski die besten Voraussetzungen für 3 hervorragende Wettkampftage.

Die Aufgrund des Heimvorteils erhofften guten Voraussetzungen unserer Magdeburger Delegation nicht im vollem Umfang. So konnte zwar Immo Feldmer vom ASV Wernigerode im Einzellauf den 6. Platz erkämpfen, aber leider blieb das im 3-km-Lauf die beste Platzierung.

 

In der Staffel über 3mal 3 km gab es doch noch Grund zur Freude. In der Zusammensetzung Ivo Pungar, Sven Kößling und Immo Feldmer konnte mit dem 3. Platz eine Bronzemedaille hinter Karl-Marx-Stadt und Suhl erkämpft werden.

 

Freude und Anerkennung fand das Sportlerforum mit Gustav-Adolf-Schur, Kuno Werner und Werner Moring bei den wissbegierigen jungen Sportlern.

 

Nach dem Vielseitigkeitslauf über 1,8 km, dem Einzellauf über 3 km wurden die Meisterschaften am 27. Februar mit den Staffelläufen über 3mal 3 km beendet. Mit einer stimmungsvollen Abschlußfeier und einer würdigen Siegerehrung klangen die Meisterschaftstage in Elbingerode aus.

 

Delegierung aus Elbingerode in die Sportklubs

Lfd.Nr.

 

Name

Jahr

Ort der Delegierung

Bemerkung

1

Ehrt, Wilhelm

1952

DDR-

Nationalmannschaft

 

2

Hinze, Kurt

 

ASK Oberhof

Olympiade Sqwaw

Valley

3

Fraustein, Gerd

 

ASK Oberhof

 

4

Pauliks, Werner

 

ASK Oberhof

 

5

Hinze, Hans-Werner

1967

SC Harz Hasselfelde

 

6

Jerzembeck, Jutta

1968

SC Harz Hasselfelde

 

7

Hönig, Sabine

1968

SC Harz Hasselfelde

 

8

Finger, Angela

1968

SC Magdeburg

 

9

Schönemann, Ralf

1973

ASK Oberhof

 

10

Nagel, Jürgen

1974

ASK Oberhof

 

11

Engel, Olaf

1975

ASK Oberhof

 

12

Sölter, Petra

1975

ASK Oberhof

WM'82 Oslo/Olympia Sarajevo

13

Schulze, Maik

1976

ASK Oberhof

 

14

Hinze, Matthias

 1977  ASK Oberhof  

25

Bode, Frank

 1979  ASK Oberhof  

16

 Winkler, Christiane  1980  ASK Oberhof  

17

 Zauske, Norman  1985  ASK Oberhof  

18

Tallowitz, Dunja

 1985  ASK Oberhof  

19

Wunderlich, Marco

 1987  ASK Oberhof  

20

Voigt, Stefan

 1987  ASK Oberhof  

21

Kretschmer, Anja

 1987  ASK Oberhof  

22

Kösling, Sven

 1988  ASK Oberhof  

23

Deicke, Sebastian

 1997

Sportgymnasium

Oberhof

 

 

Auszeichnungen:

Die Sektion Wintersport wurde durch den Skiläuferverband der DDR mit der höchsten Auszeichnung, der Verdienstplakette, im Jahr 1984 geehrt. Weiterhin wurde sie 5-mal als „Vorbildliche Sektion“ durch den Verband ausgezeichnet. Hinzu kommen zahlreiche Ehrungen durch goldene, silberne und bronzene Ehrennadeln für verdiente Skikameraden durch den DSLV und DTSB. Nach 1990 erfolgten hohe Auszeichnungen durch den Skiverband und dem Landessportbund von Sachsen-Anhalt an Einzelpersonen des WSV Elbingerode

 

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Seniorencup des Skiverbandes Sachsen-Anhalt in Schierke

Bildmitte: Hugo Ehrt, rechts dahinter Hans Ehrt

Letzte Reihe links: Hans Martin Lucius und Armin Förster

 

Hugo Ehrt (Jg. 1922)

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Seine Karriere begann als Jugendlicher im damaligen Männerturnverein Germania, an der Seite der bekannten Elbingeröder Sportler wie Karl Werner, Heinz Holland und Heinz Haeselich. In den blau-gelben Farben des Fußballvereins kickte Hugo Ehrt bis zu seiner Einberufung in die Wehrmacht. Nach seiner Entlassung aus der britischen Gefangenschaft wirkte er 1947 beim 1. Skilanglauf „Rund um Elbingerode“ als Kampfrichter mit. Seit dieser Zeit ist er dem Skisport als Kampfrichter und Funktionär treu geblieben.

 

Sein Engagement und seine Fähigkeiten waren auch außerhalb des Harzkreises gefragt. So wurde Sportfreund Ehrt bei überregionalen Skisportveranstaltungen z.B. in Oberhof, Oberwiesenthal oder in Orten des Bezirkes Magdeburg eingesetzt, war mehrfach auch als Verantwortlicher im Organisationsbüro tätig. Ein Höhepunkt war die Ausrichtung der DDR-Meisterschaften im Skilanglauf 1988 für Schüler, in seiner Heimatstadt.

 

Nach 1990 zählte Hugo Ehrt noch lange nicht zum „alten Eisen“. Im Gegenteil, sein Engagement war weiter gefragt, oft als Kampfrichter bei den Deutschen Meisterschaften im Skilanglauf in Braunlage und Altenau. Als „Finanzier“ der Bezirksfachausschüsse „Ski“ Magdeburg war er 20 Jahre tätig.

 

Den Sport hat er immer als eine erzieherische Form im Leben eines Menschen angesehen. Die Freude und der Dank der Teilnehmer nach einem durchgeführten Wettkampf im Skilanglauf, haben ihn immer wieder zum Weitermachen angeregt. Die Forderung des geselligen Lebens im Verein, die Vorbereitung und Organisation von Sportveranstaltungen sowie die Werterhaltungsarbeiten an den Skihütten, haben ihm immer sehr viel Spaß gemacht.

 

„Letzten Endes führen eine gesunde Lebensweise, viel Verständnis seiner Ehefrau, aktiv sein durch sportliches Wandern, Schwimmen und Skilanglauf auch noch im hohen Alter zu einer geistigen und körperlichen Frische“.

 

Kurt Hinze (Biathlon)

geb. 13. Oktober 1934 in Elbingerode

 

Heute lebt er in Oberhof. Von 1949 bis1953 war er aktiver Wettkampfsportler im Skilanglauf und im Handball in den Sportvereinen Elbingerodes und der BSG Chemie Rübeland.

 

Ergebnisse im Skilanglauf:

Mehrfacher Landesmeister der Jugend von Sachsen-Anhalt sowie mehrfach Platzierungen in Einzel- und Staffelwettkämpfen bis zum 3. Platz, Teilnahme an den Deutschen und DDR-Meisterschaften mit Platzierungen bis zum 10. Platz, Sieger bei den Juniorenmeisterschaften der Sportvereinigungen Traktor und Chemie in Schmiedefeld 1953.

 

1954-1955 Delegierung zum Sportclub Motor Jena mit Sitz in Zella-Mehlis.

DDR-Meisterschaften 15 km Männer (8. Platz), 4 mal 10 km Staffel (2. Platz)

1956-1962

Wechsel zum Wintersportclub des ASK Oberhof Ergebnisse im Skilanglauf:

DDR-Meisterschaften in 15 km, 30 km und 50 km (5.-12. Plätze)

4 mal 10 km Staffellauf (2.-4. Plätze)

 

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Kurt Hinze als Biathlet

1960 bei den Olympischen Winterspielen

in Squaw Valley

 

Ergebnisse im Biathlon:

1959/60

Sieger der Olympiaausscheidung / Gesamtdeutsche Mannschaft;

Olympischen Winterspiele 1960 in Squaw Valley 20. Platz;

DDR-Meisterschaften in 20 km Patrouillenlauf 1.-3. Platz;

DDR-Meisterschaften in 20 km Biathlon 1.-8. Platz;

Entwicklung als Trainer und internationaler Funktionär.

   

Ausbildung:

1962-1966

Trainerausbildung an der DHfK-Leipzig

1974-1977

Diplomsportlehrerstudium an der DHfK-Leipzig

   

Trainertätigkeit:

1962-1968

Biathlontrainer im Wintersportclub der NVA in Oberhof

1969-1985

Verbandstrainer für Biathlon im DSLV der DDR

1985-1989

Chefverbandstrainer im DSLV der DDR

1990-1991

Cheftrainer für Biathlon im DSV

1991-2000

Trainer und wissenschaftlicher Berater für Biathlon

Nationalmannschaft Österreich

 

 

Als Trainer war Kurt Hinze besonders erfolgreich. Bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen waren die von ihm trainierten Sportler, bzw. Mannschaften, seit 1978 immer unter den ersten drei Plätzen zu finden.

 

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1988 bei den Olympischen Winterspielen

in Calgary

Kurt Hinze als Chef der Biathlonwettkämpfe

 

Internationaler Sportfunktionär:

1969–1984

Mitglied der „Technischen Kommission“ Biathlon der UIPMB

1984–1992

Präsident der „Technischen Kommission“ Biathlon der UIPMB

1981–1990

Mitglied der Arbeitsgruppe des IOC für „Technische Belange“ zur Beurteilung von technischen Voraussetzungen der Bewerber für die Olympischen Winterspiele

 

 

Auszeichnungen:

1985

Ehrenmedaille UIPMB in Gold

1999

Ehrenmitglied im VIP Club der IBU

 

Petra Jung (Skilanglauf)

geb. Sölter, die erfolgreichste Skilangläuferin aus Elbingerode.

 

Sportliche Laufbahn und Erfolge:

Trainierte in Elbingerode unter Wilhelm Ehrt, Georg Engel und Günter Storbeck.

 

1976

Aufnahme in die Kinder- und Jugendsportschule Zella-Mehlis; später Oberhof Mehrfache DDR-Meisterin im Einzel- und Staffellauf Größter Erfolg bei der Nordischen Ski-WM 1982 in Oslo: Bronzemedaille mit der Staffel 7. Platz im 5 km-Einzellauf

1982

Auszeichnung „Meister des Sports“

1984

Teilnahme an den olympischen Spielen in Sarajevo

 

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Petra Sölter mit der Startnummer 1 bei den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Oslo 1982